Spitzberg bei Varnsdorf

Über den Ort

Wem nicht zu helfen ist, dem kann man nicht helfen – sagt man und es ist eine heilige Wahrheit, Leute. Gleich gebe ich ein Beispiel dazu. Der Gastwirt Franz Kühnel öffnete am 12. Juli 1898 auf der Spitze des Berges ein Ausflugsrestaurant. Es hielt aber nur bis zum 26. November 1905 aus, als es voll ausbrannte. Franz Kühnel hat es nicht viel ausgemacht und gleich am nächsten Frühling öffnete er auf der Spitze ein neues Gasthaus, das im Juli 1915 auch niederbrannte. Im Jahre des Herrn 1930 wurde auf dem Berg zu dritt eine kleine Hütte mit einer Sommerschenke eröffnet, die im Jahre 1933 einen gläsernen turmartigen Aufbau bekommen hat Das Spitzbergrestaurant überstand den zweiten Weltkrieg und diente bis zum Anfang der 50. Jahre, in den entlang des Grenzgebietes unzugängliche Grenzzone errichtet wurde. Damals schloss man das Gasthaus und innen wurde die Grenzwache beherbergt. Wenige Jahre später brannte der Bau definit aus. Und jetzt will man dort einen Aussichtsturm bauen, aus Eisen. Das schau ich mir an!

Vildas Tipp: Einer Theorie nach passiert das Ganze wegen der starken positiven Energiestrahlung aus dem, auf der Spitze, Phonolit-Gestein. Empfohlen wird dann den Ort oft besuchen, sich auf die Felsen setzen und mindestens eine halbe Stunde hier in Ruhe meditieren. Ich mache es so und ratet mal, wie alt ich bin?!