Čertova pláň

Über den Ort

Jemand, der durch die Landschaft gern wandert, freut sich immer, wenn er dabei vieles lernt. Gleichzeitig freut er sich, wenn er einen Lehrpfad findet. Einen sehr schönen Lehrpfad haben wir in unserer Herrschaft am Rande von Dolni Podluzi. Sein Name ist Bergbaupfad und er führt durch das Milirkatal. Wie sein Name aussagt, beschreibt er die Bergbaugeschichte  und die geologischen Merkwürdigkeiten unserer Herrschaft.  Der Pfand ist etwa 4,5 Kilometer lang und hat 8 Haltepunkte, die viel Interessantes vom Silberbergbau aussagen und beschreiben auch etwas, was man die Lausitzer Störung, oder auch Verwerfung nennt. Ein Haltepunkt des Pfades befindet sich auf dem Teufelsfeld. Niemand weiß noch heute, wie es zu seinem Namen gekommen ist und es ist an eurer Phantasie, siech eine teuflisch gespenstige Geschichte auszudenken. Auf der Stelle, wo die Schmiede gestanden ist kann man die Mauerreste von ihr noch heute erkennen. Mit dem Schmied habe ich öfters abends vor der Schmiede Tabak geraucht und sich den verschiedensten teuflischen Geschichten abtrumpft. Es ist schon aber lange her und ich habe das alles vergessen. Eines kann ich aber dazu noch sagen, das Feld hat etwas an sich, als ob eine besonders seltsame Atmosphäre und Auswirkung. Vielleich hat doch ein Teufel seine Finger darin!

Vildas Tipp: Das Teufelsfeld liegt am Hang des Penkavci vrch, einem mächtigen 792 Meter hohen Phonolith-Berg. Nur wenige wissen, dass es sich um den zweiten höchsten Berg des Lausitzer Gebirges handelt! Über die Spitze führt ein schöner Pfad. Er führt durch den Buchenwald, die Steingeröllhänge und Phonolith-Felsen, davon am bekanntesten der Fünfkirchenstein ist. Macht euch also auf den Weg, bereuen werdet ihr es nicht.