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Bergkirche Oybin

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GPS: 50.843123, 14.740971

Über den Ort

Auch Räuber müssen mal zur Ruhe kommen. Das hier bietet sich wirklich dafür an. Am Aufgang zum Berg Oybin befindet sich ein Kleinod barocker Baukunst. 1708 kauften die Oybiner Bürger für 2½ Taler das Land auf dem die heutige Kirche steht und begannen 1709 damit, sich ein Bethaus für Taufen, Trauerfeiern und Trauungen zu bauen. Zum Gottesdienst besuchten die Oybiner die Kirche in Lückendorf. 1712 erhielt das Bethaus einen Altar, 1723 entstand ein Großteil der Deckenmalereien und auch die meisten Bilder an der oberen Empore. Im Jahr 1732 baute man einen Glockenturm an, der Einbau der Orgelempore und der zweiten Empore erfolgte und die 4 Zentner schwere Glocke wurde aus Dresden geholt und eingebaut. 1734 war der Umbau abgeschlossen. Im Zuge dieser Erweiterungen wurde die Decke angehoben, die untere Empore kam dazu und eine Sakristei wurde an der Ostseite angebaut. 1754 wurde die erste Orgel eingebaut und 1987 durch die heutige ersetzt. Die Kirche wurde damals in den Berg gemeißelt. Der untere Teil der dem Berg zugewandten Kirchseite ist original Felswand. Auch wurde kein Plateau geschaffen, so dass die Sitzbänke etwas ungewöhnlich nach oben hin ansteigend platziert sind. 

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Kommentare

21. 6. 2018 06.24   5

Die Bergkirche ist absolut sehenswert

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